Offener Dialog

Das Konzept „Offener Dialog“ („open dialogue“) wird seit Anfang der 80er-Jahre in verschiedenen Regionen Finnlands angewandt. Mittlerweile ist dieser systemische Ansatz in ganz Skandinavien und zunehmend auch im restlichen Europa verbreitet.

In Bremen hat sich das Konzept zu einem wichtigen Instrument innerhalb der gemeindeorientierten Versorgung entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Prinzipien der Netzwerkarbeit und des offenen Dialogs.

Die Basisfortbildung richtet sich an alle Beteiligten des psychiatrischen Versorgungssystems – sowohl stationär als auch ambulant. Die Fortbildung wird neben theoretischem Input sehr viele praktische Übungen beinhalten, so dass eine Umsetzung in der alltäglichen Arbeit erfolgen kann.

Das Prinzip der Netzwerkarbeit

Bei der Netzwerkarbeit geht es darum, in der Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, insbesondere in Krisensituationen, möglichst alle wichtigen Menschen einzubeziehen. Diese können je nach Situation aus dem privaten sozialen Umfeld, aber auch aus dem professionellen Helfernetzwerk kommen.

Leiter der Weiterbildung/Referent
Volkmar Aderhold
Dr. med., Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin,
Lehrender für Systemische Therapie und Beratung (DGSF).

Co-Referent*innen
Aleksandra Maslowska: Sozialarbeiterin, Coach
Ulrich Wesseloh: Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Supervisor, Suchtberater, Coach
und weitere Co-Trainerinnen

Aktuelle Termine
2025 und 2026 beginnt jeweils eine neue Weiterbildung. Wir werden Sie an dieser Stelle über aktuelle Termine informieren. Haben Sie ein besonderes Anliegen wenden Sie sich per Mail oder telefonisch an uns:
fokus@izsr.de
Telefon: (0421) 380 1950