Offener Dialog (NAT)

Offener Dialog (ehemals NAT)

Offener Dialog

Neue Kurse ab 2023

Offener Dialog

Das Konzept „Offener Dialog“ („open dialogue“) wird seit Anfang der 80er Jahre in verschiedenen Regionen Finnlands angewandt. Mittlerweile ist dieser systemische Ansatz in Skandinavien und zunehmend auch im restlichen Europa regional verbreitet.

In Bremen hat sich das Konzept zu einem wichtigen Instrument innerhalb der gemeindeorientierten Versorgung entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Prinzipien der Netzwerkarbeit und des offenen Dialogs.

Die Basisfortbildung richtet sich an alle Beteiligten des psychiatrischen Versorgungssystems – sowohl stationär als auch ambulant.

Die Fortbildung wird neben theoretischem Input sehr viele praktische Übungen beinhalten, so dass eine Umsetzung in der alltäglichen Arbeit erfolgen kann.

Netzwerkarbeit

Bei der Netzwerkarbeit geht es darum, in der Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, insbesondere in Krisensituationen, möglichst alle wichtigen Menschen einzubeziehen. Diese können je nach Situation aus dem privaten sozialen Umfeld, aber auch aus dem professionellen Helfernetzwerk kommen.

Um diese Netzwerkarbeit in den Regionen Bremens zu konkretisieren und von Anfang an die Kooperationen zu stärken, ist es sinnvoll, an dem regional zugeordneten Kurs teilzunehmen.

Leiter der Weiterbildung, Referent

Volkmar Aderhold
Dr. med., Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin,
Lehrender für Systemische Therapie und Beratung (DGSF).

Co-Referent*innen

Aleksandra Maslowska: Sozialarbeiterin, Coach
Ulrich Wesseloh: Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Supervisor, Suchtberater, Coach
und weitere Co-Trainer*innen